unterrichtsstörung
Störungen haben Vorrang
Dieses Postulat stammt von Ruth Cohn, der Begründerin der Themenzentrierten Interaktion.
Disziplin und Klassenführung
Grenzen setzen im Klassenzimmer: Was ist sinnvolle Disziplin?
Wie viel und welche Disziplin braucht es in der Schule? Mit dieser Frage werden Lehrpersonen tagtäglich konfrontiert. Jürg Rüedi, Dozent für Erziehungswissen-
schaften an der FHNW, hat zu dem Thema eine umfassende Publikation veröffentlicht.
Zur Bedeutung positiver Beziehungen für die Klassenführung und den Umgang mit Unterrichtsstörungen
Positive Beziehungen sind das Fundament für eine gelingende Klassenführung sowie für einen produktiven Umgang mit Unterrichtsstörungen. Wenn der Lehrperson die Beziehungsgestaltung zu den Lernenden gelingt, lassen sich diese viel eher lenken, führen, ja sogar tadeln. Lenkung ohne Beziehung tut hingegen weh und fordert Widerstand heraus. Als hilfreich für Klassenführung, die dazu notwendige Lenkung und den sinnvollen Umgang mit Unterrichtsstörungen erweist sich antinomisches Denken, das Widersprüche zulässt und diese zu erkennen sucht. Die Wechselbäder der Lehrerin K.